Freitag, 23. Januar 2009

Arbeitsmodell - Innenraum


erste Innenraumformen/atmosphären

Arbeitsmodelle

Außenansichten unseres Arbeitsmodelles

Formüberlegungen: bewegen, schleifen, antragen, abtragen



Dünen/Maspalomas, Dünen von einem Nasasatelliten fotografiert

Dienstag, 20. Januar 2009

Erweiterung Raumprogramm

Der Eingangsbereich des Exzellenzinstituts soll offen sein, schon einen Ausblick auf die weiteren Räumlichkeiten, sowie den Außenraum bieten und die sich eröffnende Kommunikationsfläche schon im Außenraum initiieren. Der Nutzer soll den Eindruck bekommen vor einem lebendigen Organismus zu stehen.

Die Cafeteria soll sich hingegen etwas weniger übersichtlich, viel kleinteiliger und wärmer darstellen. Die Sitzmöglichkeiten, geschützt in Nischen geschoben sollen den Gästen etwas Intimität und Rückzugsmöglichkeiten offen halten. Gleichzeitig sollen aber Sichtbeziehungen zwischen einzelnen Stellen im Raum und zu der Außenwelt, dem Wald und der dem restlichen Telegrafenberg einen spannungsreichen Gesamtzusammenhang herstellen.

Der Wohnbereich gliedert sich in autonomere Einzelteile als der Rest des Gebäudes.
Die Individualität der einzelnen Wissenschaftler soll hierbei unterstrichen werden und jedem einzelnen das Gefühl von Behaglichkeit der eigenen vier Wänden geben.

Die offenen Büros sollen sich durch eine fließende Entwicklung der einzelnen Raumabschnitte eine übergreifende Vernetzung interdisziplinäres Arbeiten ermöglichen und eine anregende akademische Atmosphäre schaffen. Die unterschiedlichen Bereiche sollen Gestaltungsspielraum eröffnen und durch stete Veränderung sich an jede größere Arbeitsgruppe effektiv anpassen können.

Die Versuchs-, Wissenschaftsräume und geschlossenen Büros wiederum sollen sich der Größe von effizienten Arbeitsgruppen der verschiedenen Arbeitsbereiche anpassen können.
Konstante Temperaturen und Lichtverhältnisse und eine ruhige Atmosphäre sollen die Produktivität fördern.
Sachlichkeit, Klarheit, Struktur sind Prämissen dieser unerlässlichen Räumlichkeiten.

Die Räume des Dialogs sind ebenfalls Zweckräume, die in ihrer Ausprägung, seien es Konferenz-, Seminar- oder Vortragsräume den wesentliche Anforderungen entsprechen und nicht durch unnötige Aufgeregtheit von ihrer Bestimmung ablenken sollen und somit im Idealfall eine Projektionsfläche für eine interdisziplinäre Kreativität bieten sollen.

Die Zwischenräume sollen einen nahtlosen oder kontrastreichen Übergang, je nachdem, was zwischen den einzelnen Komponenten von Nöten ist, erzeugen. Einerseits direkte Wege erzeugen, andererseits immer wieder Orte der Begegnung und Beruhigung schaffen.
Wie eine Strömung, die einen Felsen zeichnet, sowie der Mensch, der die Natur zeichnet.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Raumprogramm

Unterteilung in:

  1. Räume, die generiert und platziert werden und statisch sind
  2. Zwischenräume, die sich automatisch ergeben

Zwischenräume(flexibel):

  • offene Büros - kommunizieren, arbeiten, öffentlich
  • Erschließung - kommunizieren

Räume(statisch):

  • Labore - arbeiten, forschen, leise, privat, abgeschlossen, konzentriert
  • PC-Pool - öffentlich, arbeiten, leise, konzentriert (30 Personen)
  • private Büros - arbeiten, privat, abgeschlossen, konzentriert
  • Konferenz - kommunizieren, diskutieren, privat, entscheiden, abgeschlossen, arbeiten (20- 30 Personen)
  • Auditorium - kommunizieren, präsentieren, leise, abgeschlossen (100 - 150 Personen)
  • Seminar - kommunizieren, abgeschlossen, privat, lehren, vortragen (20 - 30 Personen)

zwischen Raum und Zwischenraum (brauch evtl. beide Qualitäten):

  • Café - kommunizieren, entspannen, arbeiten, konzentrieren

konventionelle schanden Skizzen


vorläufige Grundrissüberlegungen


Schnittanalysen/experimente



Feldmodell

Raumprogrammanalyse


Leitidee

Grundprinzip dieses Entwurfs, für das Exzellenz Institut des Potsdamer Telegrafenbergs, ist die Platzierung autonomer statischer Kommunikationsräume, Arbeitsräume und einer Cafeteria auf einer flexiblen Erschließungs- und Kommunikationsfläche.
Die sich automatisch ergebenden Zwischenräume sollen dem Austausch eine ungeplante Plattform geben, wie es sonst nur Haus- und Wohnungsflure, Foyers und eben alle anderen uninszenierten "Nicht-Räume" tun.